Christuskirche München

1973 – ein wunderbares Jahr! Ich studierte Kirchenmusik an der Münchner Musikhochschule, hatte gerade das Bach-Collegium München gegründet und erste Erfahrungen als Orchesterdirigent gesammelt, da bot mir der Landeskirchenmusikdirektor Joachim Widmann an, ich solle doch die Kantorenstelle an der Münchner Christuskirche übernehmen, einen Chor aufbauen, Orgel spielen und als sein Assistent  arbeiten.

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Anzy-le-duc

1979 habe ich in Stuttgart bei Helmuth Rillings Bachakademie den französischen Trompeter Guy Touvron kennen- und schätzen gelernt –  er war dann über 15 Jahre „mein“ Trompeter bei Bachs Hoher Messe, beim Weihnachtsoratorium, Händels Messias und bei unzähligen Konzerten mit Bachs 2. Brandenburgischen Konzert.

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Kammeroper

Ein Name steht für die Bayr. Kammeroper Veitshöchheim – Blagoy Apostolov! Ich habe ihn 1983 kennengelernt und erfahren dürfen, dass da ein Theaterbesessener vor den Toren Würzburg in den Mainfrankensälen Oper macht.

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Siena

1993 – ein weiteres wunderbares Jahr! Ein Jahr zuvor hatte ich Adelheid Peper eingeladen, eine Chorfreizeit mit mir zu gestalten, sie als Stimmbildnerin, ich für das Ensemblesingen. Es fand statt in Tauberbischofsheim und es war ein großer Erfolg; bald schon wurde daraus die Idee geboren, diese Kombination mit Urlaub in schöner Umgebung zu verbinden – die Chorakademie Siena war geboren.

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Wachenheim

Es fing alles damit an, dass Bettina von Guradze, Besitzerin des traditionsreichen Weingutes Dr. Bürklin-Wolf, in den Bachchor Heidelberg eingetreten ist. Mit ihrem Ehemann Christian ging sie im Weingut viele neue Wege, und eines Tages kam sie auf die Idee, ein Konzert in ihrem traumhaft schönen Gutshof in Wachenheim zu veranstalten.

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Kinderkonzerte – KLASSIX

Schon in der Christuskirche München hatte ich einen Kinderchor, in Würzburg dann natürlich auch einen – und wenn man beständig mit Kindern musikalisch arbeitet, bekommt man ein Gefühl dafür, was Kinder aufnehmen und verstehen können, was sie lustig finden, wo und wie sie mitmachen können und wollen und – ganz wichtig! – wie man mit ihnen umgehen muss.

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Shanghai

2005 bekam ich die Einladung,  mit dem Bachchor Heidelberg drei Konzerte in Shanghai zu dirigieren. Das Orchester durfte ich selbst mitbringen – das mussten natürlich die Münchner Bachsolisten sein. Wenn man denkt, 130 Leute nach Israel zu schaffen, sei sehr schwer, hat noch nicht das Problem gehabt, 85 MusikerInnen nach China zu bringen. Pässe, Visa, Anträge, Bescheinigungen – aber irgendwie klappt dann doch immer alles. Am 3. Mai gings los, meinen Geburtstag hab ich am 4. Mai in 12000m Höhe im Airbus der Lufthansa gefeiert.

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Israel

Unsere Konzerte in Israel verliefen in zwei Bahnen. Da war zuerst Heidelberg und seine Partnerstadt Rehovot, und daraus entwickelte sich eine erste Reise mit Bachkantaten beim Festival in Abu Gosch. Weiterlesen …

St. Johannis Würzburg

1979 – ein Jahr der großen Entscheidung! Der Landeskirchenmusikdirektor Joachim Widmann hatte die Weichen gestellt und mich sanft in Richtung Würzburg gedrängt. Die damals in ganz Deutschland berühmte A-Kirchenmusiker-Stelle an St. Johannis zu Würzburg war frei geworden, ich hatte mich beworben und bekam sie. Berühmt war sie, weil die J. S. Bach-Gesellschaft e.V. in Würzburg die Arbeit des an St. Johannis beheimateten Bachchores und Bachorchesters nachhaltig unterstützt und die jährlich stattfindenden Würzburger Bachtage in Eigenregie durchführt.

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